Sie haben Ihr Interesse für CNC-Technik neu entdeckt oder bereits Erfahrung in einem Metallberuf gesammelt? Die Weiterbildung zur CNC-Anwenderin, zum CNC-Anwender bzw. zur CNC-Fachkraft ist Ihr Türöffner zu produzierenden Betrieben der Metallbranche. Die verschiedenen Vorkenntnisse werden durch eine variierende Ausbildungsdauer angeglichen, somit unterscheidet sich das spätere Einsatzgebiet kaum. 

Exakte Kundenvorgaben, hochkomplexe Bauteile, anspruchsvolle Werkstoffe – das ist Ihre Welt als CNC-Anwender*in. Sie entwickeln für individuelle Produkte eine geeignete Bearbeitungsstrategie und schreiben das für die Fertigung benötigte CNC-Programm. Mit diesem geben Sie der Maschine genau vor, in welchen Teilschritten sie ein Werkstück bearbeiten soll. Geometrien, Werkzeuge, Schnittwerte - im CNC-Programm hinterlegen Sie die technischen Daten. Bei bereits bestehenden Programmen prüfen Sie, ob es Optimierungspotenzial gibt, mit dem Maschinenlaufzeiten verkürzt werden können.

Nach der strategischen Vorarbeit rüsten Sie Ihre Maschine, richten Spannmittel und das Werkstück ein und beginnen mit der Produktion. Bevor Sie ein Bauteil an Ihren/Ihre Kund*innen herausgeben, überprüfen Sie seine Qualität und dokumentieren das Ergebnis. Treten Störungen im Produktionsprozess auf, suchen Sie selbstständig nach einer Lösungsmöglichkeit und beheben das Problem.

Um von Anfang an für eine möglichst reibungslose Produktion zu sorgen, pflegen Sie Ihre Maschinen und Anlagen gewissenhaft.